

Ortsteil Bannholz - interessante Links
Kontakt
Gemeinde Weilheim
Badener Platz 1
79809 Weilheim
Tel.: 07741/8313-0
Fax: 07741/8313-51
info@weilheim-baden.de
Öffnungszeiten
Rathaus Weilheim:
Mo. - Fr.: 08:00 - 12:00 Uhr
zus. Do.: 14:00 - 18:30 Uhr
Bannholz
Zur früheren Gemeinde Bannholz gehörten die Teilorte Aisperg, Ay, Ausser-Ay und Bannholz.

Bannholz
Bannholz liegt 734 m hoch am Fuße des Gupfens. Die Urkunden der Klöster Rheinau (871) und St. Gallen (894) geben bereits erste Hinweise auf Bannholz. Die Bannholzer Kapelle in der Mitte des Dorfes ist dem Hl. Sebastian geweiht und im Jahr 1497 erstmals urkundlich erwähnt. Es wird jedoch angenommen, dass die Kapelle sehr viel älter ist. Da auch der Hl. Jakobus als Schutzpatron geführt wird, nimmt man an, dass die Kapelle am Jakobuspilgerweg lag und als Raststätte diente.
Aisperg
Aisperg, 814 m hoch gelegen, wurde bereits 890 in einer St. Gallischen Urkunde erwähnt. Bis zum Jahre 1812 gehörte Aisperg zur Pfarrei Weilheim und erst danach zur Pfarrei Waldkirch. Aisperg liegt idyllisch inmitten von Wald mit Blick auf die Dörfer des Höchenschwander Berges und Wegverbindungen ins Fohrenbach- und Aubachtal sowie Richtung Tiefenhäusern und Nöggenschwiel. Bei klarem Wetter reicht die Sicht bis auf die Schweizer Alpenkette.
Ay
Ay liegt im Quellgebiet des Haselbaches, der unterhalb von Weilheim in die Schlücht mündet. Zu Ay gehört auch der Weiler Außer-Ay. In einer St. Gallischen Urkunde wird Ay zum ersten Mal Ende des 13. Jahrhunderts erwähnt. Ay zählte zur hauensteinischen Einung Birndorf. Etliche Einwohner gehörten zur Anhängerschaft der Salpeterer, was einigen zum Verhängnis wurde.

Gupfen
Der Gupfen, 780 m hoch und die höchste Erhebung des Hungerberges ist der Hausberg von Bannholz. Seit vielen Jahren steht die Schutzhütte des Schwarzwaldvereines auf dem Gupfen und der danebenliegende Grillplatz bietet Wanderern Platz zum Rasten. Vom Gupfen aus sind bei guter Sicht die Alpenkette vom Säntis bis zum Mont Blanc zu sehen. Jedoch sind nicht nur die Alpen, sondern auch 24 Dörfer im Umkreis zu erkennen. So Ortschaften auf dem Dachsberg, dem Höchenschwander Berg, im Rheintal und in der Schweiz.
Naturschutzgebiet „Samlischbuck“
Der zur Gemarkung Bannholz gehörende Samlischbuck ist seit vielen Jahren Naturschutzgebiet. Nicht nur seltene Pflanzen, wie verschiedene Orchideenarten, sondern auch Vögel sind dort zu beobachten. Insbesondere der rote Milan hat auf dem Samlischbuck sein Nist- und Brutrevier.